Wo sie fällt
Das Dunkel erhellt

Kein Wind sie verweht
Ihre Melodie sanft besteht

Wolken auseinanderreißend
Keime ihr entgegen treibend

Wild jauchzend ihr entgegen stürmend
Des Menschen Geiste ungebührend

Doch wo der Griff sich feste schließt
Die Freiheit schon woanders sprießt

Die zarte Blüte unerreicht
Des Menschen Griff hat aufgeweicht

Betörend verkünden ihre Düfte
Freiheitliches in die Lüfte

Doch verpestet ist des Menschen Nase
So lebt er fort in seiner Blase

Nun verzage nicht
Oh Mensch du arme Gestalt
Sehe ihr Licht
Spüre ihre Gewalt