Wo Alkohol in Mengen floss
Der Saft mir in die Birne schoss
Es schien es gäbe keine Wahl
Weshalb er mir den Tag nun stahl

Wehe jemand sieht mein Elend
Die Brände schmerzhaft in mir schwelend

Hier sitz ich nun ich dummer Tor
Das Leid brachte ich nunmal selbst hervor
So ist es der gerechte Lohn
Ich gebe mir den verdienten Hohn

Doch ohne des Alkohols laute Lieder
Wäre mir das alles höchst zuwider

So verbleibe ich wo ich angefangen
Seltsam verkrümmt im Bett gehangen
Drum Freunde macht es mir nicht nach
Heute ist es meine persönliche Schmach

Ich geh mit meiner Laterne
Und meine Laterne mit mir
Um meinen Kopf da kreisen die Sterne
Zu groß war einfach die Gier