Wie doch die Zeit vergeht
Die Jahre sind vom Winde verweht
Du hast jetzt ein erwachsenes Balg
Und auf deinem Kopf regiert König Kalk
Wo die Welt uns erschuf
Am Fuße des geistigen Vesuv
Werden wir nicht untergehen
Alle sollen unsere Banner sehen
Gut dass sich nichts auf Hiob reimt
Dadurch ein wenig Hoffnung keimt
Auf den geistigen Frieden hoffen wir
Sonst tobt in uns ein wilder Stier
Der alles Porzellan zertrümmert
Wann haben wir uns je um Porzellan gekümmert
Höre wie das Leben spielt
Sehe wie es auf dich schielt
Lausche seinem befremdlichen Klang
Dann erkennst du den himmlischen Gesang
Auch wenn es manchmal himmlisch ist
Setzt es uns eine finale Frist
Doch bis dahin mein Lieber
Spielt es dir noch viele Lieder
Drum lausche und erkenne still
Was es dir grad singen will
Zum Geburtstag viel Glück
Ein furchtbar gewöhnliches Stück
Manchmal ist es kaum pompös
Die Zeit macht uns doch alle porös
Zum Abschied will ich dir noch sagen
Wie lieb dich meine Stimmen haben
Dein Gesicht würde ich jetzt gerne sehn
Ja ich bin schizophren
Das war vielleicht nicht ernst gemeint
Aber es hat sich toll gereimt
Alles Gute nachträglich zum Geburtstag, Daddy!
PS: Liebe Schizos, ihr habt einen Freireim gegen mich!
Reim dich, oder ich fress dich.
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So sieht’s aus!
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🙂 Oder: Wer nicht dichten kann, der reimt.
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Pff 😁
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Sage ich auch immer wieder 🙂
Dabei gehöre ich definitiv in das Lager der Reimer. Bin aber gar nicht traurig darüber 😀
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Gedichte waren ursprünglich für den mündlichen Vortrag bestimmt. Da war der Reim ein gutes Hilfsmittel, um das Ende der Strophe ausklingend zu markieren. Auch in Liedern und Büttenreden findet der Reim seine volle Berechtigung und macht Sinn. Im Lesegedicht, bestimmt man den Leserhytmus anders. Man kann natürlich jede Banalität in Reim bringen und jedem 100mal gedachten Gedanken dadurch eine gedichtähnliche Gewichtigkeit verleihen, aber der Reim macht noch keine Poesie. Für Geburtstage und Schwerzgedichte eignet sich der Reim aber durchaus. Merke: Der Reim muss immer schmückende Beigabe sein. Ein Gedicht, das nur durch den Reim besteht und sich dadurch zusammen hält. ist keine wirkliche Poesie – und: Das Reimpaar sollte originell sein. Liebe auf Triebe oder Herz auf Schmerz, das ist abgelutscht und ausgetreten. LG PP 🙂
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ein Reim geht nie allein des Weges so dahin gewackelt – ein Spitzbub – nein .. sogar ein Schalk sitzt ihm dabei im Nacken – und schnackelt 😀
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Hehe 😁
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RE-Hehe 😁
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Glücklicher Daddy…. 🙂
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Das hoff ich doch!
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goil 🙂
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jetzt hat es zumindest beim Kommentieren mal mit dread4older funktioniert 😉
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❤ ❤ ❤ lachendes Herz gibt es leider nicht!
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Danke, süß von dir! 😁
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