Wie doch die Zeit vergeht
Die Jahre sind vom Winde verweht
Du hast jetzt ein erwachsenes Balg
Und auf deinem Kopf regiert König Kalk

Wo die Welt uns erschuf
Am Fuße des geistigen Vesuv
Werden wir nicht untergehen
Alle sollen unsere Banner sehen

Gut dass sich nichts auf Hiob reimt
Dadurch ein wenig Hoffnung keimt

Auf den geistigen Frieden hoffen wir
Sonst tobt in uns ein wilder Stier
Der alles Porzellan zertrümmert
Wann haben wir uns je um Porzellan gekümmert

Höre wie das Leben spielt
Sehe wie es auf dich schielt
Lausche seinem befremdlichen Klang
Dann erkennst du den himmlischen Gesang

Auch wenn es manchmal himmlisch ist
Setzt es uns eine finale Frist

Doch bis dahin mein Lieber
Spielt es dir noch viele Lieder
Drum lausche und erkenne still
Was es dir grad singen will

Zum Geburtstag viel Glück
Ein furchtbar gewöhnliches Stück
Manchmal ist es kaum pompös
Die Zeit macht uns doch alle porös

Zum Abschied will ich dir noch sagen
Wie lieb dich meine Stimmen haben

Dein Gesicht würde ich jetzt gerne sehn
Ja ich bin schizophren
Das war vielleicht nicht ernst gemeint
Aber es hat sich toll gereimt

Alles Gute nachträglich zum Geburtstag, Daddy!

PS: Liebe Schizos, ihr habt einen Freireim gegen mich!