Sorry folks, bin angehender Historiker.
Depressionen sind wie die germanischen Stämme der römischen Spätantike.
Erst verletzen sie deine Grenzen. Dann gibst du ihnen vertraglich gesichert Land für Frieden ab.
Aus Überheblichkeitsgefühlen verletzt du diesen Vertrag aber schnell und meinst sie geschlagen zu haben.
Wenig später ziehen sie mit all ihren Freunden brandschatzend durch deine Gebiete, plündern deine Hauptstadt und nehmen den kindlichen Kaiser gefangen.
Tolle Wurst, oder?
Interessanter Vergleich 😉 Dabei mochte ich die Germanen eigentlich immer.
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Alles Frage der Perspektive.
Habe mal das Römische Imperium als Sinnbild meines Geistes genommen, kommt zwar nicht wirklich hin, aber für diesen Vergleich reicht es gerade so.
Interessant dabei: Das Imperium erstreckte sich nur über den Mittelmeerraum, der Großteil vom Rest der Erde war unbekanntes Land oder schlicht nicht existent für die damaligen Menschen. Ähnlich wie in unseren Köpfen noch einiges auf uns wartet.
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Stimmt, macht auf jeden Fall Sinn. Das regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. 🙂
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Das freut mich!
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Wie Recht du damit hast!
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Danke!
Als Historiker tuen sich angenehm viele Metaphoriken auf, ich dachte diese würde vielleicht nicht nur mir gefallen.
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Nur mal so nebenbei:
Ich lebe in Westfalen und bewundere die Germanen, die es einst geschafft haben, die übermächtigen Römer aus ihrem Land zu schmeißen …
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Du verdrehst für dich selbst grad die Sichtweise. Gefällt mir! So war es auch gedacht. Bin großer Befürworter der individuellen Auslegung und der eigenen Kreativität.
Auch ich interessiere mich für die Welt der germanischen Stämme und die Zeit der Antike. Vielleicht kann ich mir ja auch ein paar Germanen als Unterstützung holen, wer weiß..
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Sehr treffender Vergleich ^^
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